Familienaufstellungen – ein Erfahrungsbericht

Heute verblogge ich mal ein Kundeninterview für dich.

 

Es geht – wie bereits die Überschrift verrät – um Aufstellungsarbeit. Um die Erfahrung meiner Kundin mit Familienaufstellungen und andere Systemaufstellungen. Außerdem geht es auch um Unterschiede zwischen meiner Arbeit und anderen Anbietern/Praxen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

 

Auf Wunsch meiner Kundin habe ich ihren Namen geändert und nenne sie hier „Emilia“.

 

Liebe Emilia, welche Erfahrungen bezüglich Familienaufstellungen hast du bereits gesammelt?

 

Ich habe schon einige eigene Anliegen aufgestellt und dadurch verschiedene Erkenntnisse gewonnen. Auch als Stellvertreterin habe ich bereits viel gestanden und konnte mich so in unterschiedliche Rollen reinfühlen. Beide Teilnahmemöglichkeiten finde ich total toll, auch wenn man sie überhaupt nicht vergleichen kann, weil sie sich stark voneinander unterscheiden.

 

Gibt es eine konkrete Situation oder Fragestellung bei der dir die Aufstellungsarbeit geholfen hat?

 

Ja, absolut. In einem Beziehungsthema war sie ein wichtiges Puzzlestück. Sie war dabei ein wichtiger Knotenlöser.

 

Nutzt du eher Aufstellungsarbeit/Familienaufstellungen/Systemaufstellungen für dein persönliches Wachstum als andere Unterstützungsmöglichkeiten?

Das ist ausgewogen. Ich nutze verschiedene Angebote. Wenn ich so darüber nachdenke (ehrlich gesagt, habe ich mich das noch nie gefragt 😅), habe ich in der Vergangenheit Coachings, Podcasts, Bücher, Aufstellungsarbeit, Seelenreisen und auch Selbstcoachingmöglichkeiten genutzt. Also wirklich eine bunte Palette. Ich empfinde es so, dass all die verschiedenen Angebote ineinandergreifen und mich dann in der Summe nach vorne gebracht haben.

 

Was ist für dich der Unterschied zu einer Coachingsession?

 

Die Gemeinschaft, dass man immer was für sich mitnehmen kann, auch wenn man kein eigenes Anliegen aufstellt. Die Gemeinschaft an diesem Tag ist immer sehr nah und eng im positiven Sinne.

 

Für eigene Anliegen finde ich Aufstellungsarbeit besonders hilfreich, wenn die Hintergründe noch völlig im Dunkeln liegen.

 

Was ist dir wichtig bei einer Aufstellungsgruppe und bei dem/der Aufstellungsleiter/in?

 

Wenig sprechen über die Hintergründe des Anliegens, das ist mir wichtig. Verdeckte Aufstellungen finde ich am besten. Bei den Stellvertretern ist mir wichtig, dass sie in ihren Rollen bleiben und nichts Eigenes reininterpretieren.

 

Beim Aufstellungsleiter finde ich wichtig, dass er die Grenzen des Systems einhält und keine eigenen Ideen unterbringt und dadurch manipuliert.

 

Was ist bei meinen Aufstellungstagen anders im Vergleich zu anderen Anbieter/innen?

 

Das du meist verdeckte Aufstellungen machst und wenig oder gar nichts über die Themen bekannt ist. Das Ambiente ist besonders schön. Außerdem gefällt mir die Gruppengröße gut, mir wären Gruppen mit 20 Personen zu groß.

 

Wie hat dir der systemische Tag gefallen? Gibt es Vor- oder Nachteile zum reinen Aufstellungstag?

 

Mir hat der Tag gut gefallen. Ich finde es schön, dass nur zwei Anliegen aufgestellt werden. Das passt gut zu meiner Kraft.

 

Durch die anderen/zusätzlichen Übungen haben auch alle Stellvertreter/innen die Möglichkeit noch mehr für sich selbst aus dem Tag herauszuziehen.

 

Möchtest du sonst noch etwas loswerden/erzählen?

 

Aufstellungstage können auch lustig sein, sie sind nicht nur schwer. Ich finde, davon gehen so viele Menschen aus und ich empfinde es nicht so.

 

Interviewende und vielen Dank, liebe Emilia

 

Danke liebe Emilia für deine Zeit und dein Feedback. Ich freue mich, dass dir meine Art der Aufstellungsarbeit gefällt und dir diese Arbeit bereits ganz konkret weitergeholfen hat.

 

Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Weg 👣.

 

Alles Liebe,

Deine Claudia 💜

 

P.S. Du bist dir nicht sicher, ob diese Art der Aufstellungsarbeit oder Aufstellungsarbeit insgesamt was für dich ist? Melde dich gerne bei mir, dann können wir gemeinsam deine Fragen klären. Manchmal ist auch eine Teilnahme als Beobachter/in, ohne „Stellvertreterjob“ ein hilfreiches Hineinschnuppern. Auch dazu darfst du mich gerne befragen.